Wenn Du dir nur eine Beule oder Druckstelle ins Balsa gehauen hast, dann Lege einfach ein feuchtes Leinentuch über die Stelle und gehe mit einem heißen Bügeleisen rüber, dann kannst Du dir die ganze Spachtelei sparen! Warum? Mit Deinem „anditschen“ hast Du dem Holz nur die Feuchtigkeit entzogen (ist wirklich so) und mit dem feuchten Tuch und dem heißen Eisen fügst du eben diese wieder zu. Druckstellen verschwinden so komplett, probiere es mal aus.
Archiv für den Monat: Juni 2014
Zubehör für RC Bau (wird ergänzt)
– Moosgummi
– Oracover
– Holzkitt
Tipp Undichtigkeiten im RC Boot finden
Risse und dergleichen sollten von Aussen abgedichtet werden.
Oft sieht man aber die undichten Stellen nur von innen, und das „Dichtmittel“ läuft nicht in die Ritzen wie gewünscht.
Da kann man mit Unterdruck durch einen Staubsauger nachhelfen .
Der Schlauch, in das Boot gelegt, wird mit Klebeband halbwegs abgedichtet.
Der Sauger erhöht bei Erfolg die Drehzahl .
Dann wird Harz oder xxxx aussendrauf gestrichen oder getupft, wenn man weiß wo !
Dann den Sauger kurz einschalten und die Oberfläche beobachten.
An den undichten Stellen sollte es sichtbar eingesaugt werden (Trichterbildung) .
Dann etwas nachtupfen und den Sauger wieder ausschalten, damit er nicht alles nach innen durchsaugt.
Danach alles aussen abwischen, und aushärten lassen.
Das Schubboot
Wikipedia: Schubbot Geschichte
Unsere Anforderungen: Leichter Aufbau. Durch den kastenförmigen Rumpf gegeben. Keine Rundungen. Leicht zu bearbeitendes Material – Holz. Ein wechselbares Deck. Warum, weil durch ein paar Handgriffe das Boot schnell verändert werden sollte, bzw. meine Tochter mit Lego selber ein kreatives Deck bauen wollte. Durch den flachen Rumpf gibt es nur wenig Neigung. In der Wanne waren locker 2 Kilo Zuladung möglich. Da ein Schubbott ganz einem Sattelschlepper ähnelt kam auch geich der Gedanke nicht nur ein leicht veränderbares Boot zu bauen, sondern auch einen „Anhänger“ zu gestalten. Das Schubboot ist ja durch die vorderen „Poller“ in der Lage Sattelauflieger zu schieben – oder auch andere Dinge, wie einen Ball. Also nach dem Vergleich vieler Boote war dies wohl die richtige Entscheidung.
Ran ans Werk.
Zutaten für den Rumpf:
- Birkensperrholz 600 x 300 x 3mm für den Rumpf
- Buchensperrholz 600 x 300 x 1mm für das Deck
- Vierkant Hölzer 1000 x 6 x 6mm für das Innneleben um bereiche zu verstärken oder abzuteilen
- Holzleim (z.B. Ponal Wasserfest)
- 2-Komponenten Kleber (z.B. Durax) Harz + Härter um die Rumpfteile wasserdicht zu kleben
- Holzkitt um die Holzplatten am Rumpf abzudichten
- Holzlack für die Konservierung des Holzes
Zutaten Technik:
- Sender und Empfänger
- Motor (bei uns Mabuchi für ca. 15.-€)
- Zentrierkupplung + passende Wellennehmer
- Stevenrohr
- Schiffschraube 45mm (viel größer passt bei uns nicht)
- Fahrtregler, der den Motor steuert (bei uns Robbe Rookie 20)
- Rudergarnitur
- Servo
- Akku ( bei uns 3000mA der über 45 Min gehalten hat)
- Div. Kabel, Stecker, Kupplungen und Schrumpfschläuche
Videoanleitung: Youtube
Tipp: Motoreinbau